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Die richtige Wärmepumpe für Ihre Wohnsituation

Die Wärmepumpe ist eine effiziente und umweltfreundliche Heizlösung, die immer populärer wird. Doch welcher Wärmepumpentyp passt am besten zu Ihrer individuellen Wohnsituation? Erfahren Sie mehr über die Entscheidungskriterien.

Wärmepumpentypen

Es gibt drei Arten, wie Wärmepumpen die Energie aus der Natur zum Heizen nutzen. Alle funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Sie entziehen der Luft, der Erde oder dem Wasser Wärme und geben sie dort ab, wo sie benötigt wird: in Ihre Wohnräume. Jeder Wärmepumpentyp bietet spezifische Vorteile. Welche Wärmepumpe für Sie die richtige ist, hängt von Ihren individuellen Gegebenheiten und Bedürfnissen ab.

Wärmepumpentypen im Vergleich

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Luft

Die Beliebteste

Die Luft-Wärmepumpe wird im Innern oder draussen aufgestellt. Keine andere Wärmepumpe kann so schnell und kostengünstig installiert werden.

Welcher Wärmepumpentyp passt am besten?

Jedes Haus ist anders. Welche Wärmepumpe für Ihr Einfamilienhaus oder Ihr Mehrfamilienhaus die richtige ist, um den Wärmebedarf effizient und nachhaltig zu decken, hängt von verschiedenen Aspekten ab. Durch unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse und die jeweilige Umgebung kommen mehrere Lösungen für Ihr Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus in Frage. 

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Wärmepumpen für ein Einfamilienhaus: Kosteneffizienz und Flexibilität

Die Wahl der richtigen Wärmepumpe für Ihr Einfamilienhaus ist entscheidend, damit Sie in Zukunft effizient und kostengünstig heizen. Im Vergleich zu einem Mehrfamilienhaus hat ein Einfamilienhaus oft ein kleineres Grundstück und einen geringeren Wärmebedarf. Bei Einfamilienhäusern sind Kriterien wie ein geringer Geräuschpegel oder die Integration in die Haus- und Gartengestaltung entscheidend. Wichtig ist dabei, den Platzbedarf und die Installationsbedingungen zu berücksichtigen.

Für den Heizungsersatz bei einem Einfamilienhaus bietet sich eine Luft/Wasser-Wärmepumpe als eine mögliche Lösung an. Diese nutzt die Luft als Wärmequelle und kann im Hausinnern oder Draussen aufgestellt werden. Dieser Wärmepumpentyp ist relativ schnell und kostengünstig installiert. Folgende CTA Produkte sind passende Luft/Wasser-Wärmepumpen für Ihr Einfamilienhaus:

 

Erdsonde-Wärmepumpen, die ihre Energie aus dem Erdreich beziehen, sind ebenfalls eine geeignete Option für eine Wärmepumpe in einem Einfamilienhaus. Sie sind in der Anschaffung durch die Erdsondenbohrung etwas teurer, sind im Betrieb über 20 Jahre gesehen wegen der konstanten Quelltemperatur aber das günstigste Heizsystem. Folgende CTA Produkte sind passende Wärmepumpen für Ihr Einfamilienhaus:

 

Auch eine Grundwasser-Wärmepumpe kann in einem Einfamilienhaus eingesetzt werden. Obwohl sie im Betrieb am kostengünstigsten ist, machen hohe Investitionskosten und ein aufwändiges Bewilligungsverfahren die Wasser-Wärmepumpe weniger attraktiv für Einfamilienhäuser als andere Wärmepumpen.

Schlussendlich hängt die Wahl der richtigen Wärmepumpe für Ihr Einfamilienhaus von Ihren individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten ab. Wir empfehlen Ihnen deshalb sich professionell von uns oder von Ihrem regionalen Heizungsinstallateur beraten zu lassen.

Wärmepumpen für Mehrfamilienhäuser: Skalierbarkeit und Effizienz im Fokus

Die Wahl der richtigen Wärmepumpe für ein Mehrfamilienhaus ist wichtig, um Effizienz, Wirtschaftlichkeit und langfristigen Komfort der Bewohner zu gewährleisten. Ein Mehrfamilienhaus benötigt oft eine grössere Wärmeleistung als ein Einfamilienhaus und die Skalierbarkeit ist bei einer Wärmepumpe für ein Mehrfamilienhaus entscheidend. 

Eine Grundwasser-Wärmepumpe bringt einen hohen Wärmeertrag. Dadurch ist sie besonders für grössere Gebäude attraktiv, falls sich die Möglichkeit der Grundwasser- oder Seewasser-Nutzung bietet. Die kostenintensive Installation lohnt sich bei grösseren Leistungen sehr, da hier viel Energie eingespart werden kann. Entdecken Sie die unterschiedlichen CTA Produkte dieses Wärmepumpentypes.

 

Steht kein Wasserzugang zur Verfügung, kann sich vor allem für grössere Gebäude eine Erdsonden-Wärmepumpe lohnen. Dafür sollte man die höheren Investition- und Baukosten durch die Erdsondenbohrung mit den langfristigen Einsparungen vergleichen.

Luft/Wasser-Wärmepumpen können ebenfalls für Mehrfamilienhäuser in Betracht gezogen werden. Diese sind oft einfacher zu implementieren und erfordern weniger bauliche Veränderungen. Bei einer aussenaufgestellten Luft/Wasser-Wärmepumpe muss jedoch auch der entsprechende Aussenplatz vorhanden sein. Diese Produkte von CTA eigenen sich für Mehrfamilienhäuser:

 

Schlussendlich hängt die Wahl der richtigen Wärmepumpe für ein Mehrfamilienhaus von den Bedürfnissen der Hausbewohner und den Gegebenheiten ab. Wir empfehlen Ihnen deshalb, sich  professionell von uns oder Ihrem Heizungsinstallateur in Ihrer Nähe beraten zu lassen.

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Entscheidungskriterien

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Zur Verfügung stehende Wärmequellen

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Platzverhältnisse im Innen- und Aussenraum

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Höhe des Wärmebedarfs

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Bauliche Gegebenheiten

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Finanzielle Möglichkeiten

Mögliche Wärmequellen und gesetzliche Vorschriften

Jeder Kanton und jede Gemeinde hat seine eigenen Zonen- und Bauvorschriften. Diese gilt es zu kennen. Dazu gehören auch die minimalen Grenzabstände einer Luft/Wasser-Wärmepumpe oder einer Erdsonde für eine Erdsonden-Wärmepumpe zum Nachbarsgrundstück. So wissen Sie, welche Wärmepumpentypen für Ihr Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus überhaupt in Frage kommen. 

Platzverhältnisse im Innen- und Aussenraum

Ist die Bohrung grundsätzlich möglich[↗], ist zu prüfen, ob es die Platzverhältnisse zulassen. Der Zugang zum Grundstück mit einem grossen oder einem kleineren Bohrgerät für eine Erdsonden-Wärmepumpe oder für eine Grundwasser-Wärmepumpe muss möglich sein - manchmal mit Hilfe eines Krans. Zudem ist die Leitungslänge zum Heizraum zu berücksichtigen. Die gleichen Überlegungen gelten für Luft/Wasser-Wärmepumpen, die im Freien aufgestellt werden: Je näher das Aussengerät am Heizungsraum platziert werden kann, desto kostengünstiger, da weniger Grabungsarbeiten erforderlich sind. 

Im Hausinnern gilt es zu beachten, wie viel Platz im Heizungsraum für die Wärmepumpe selbst, aber auch für das Zubehör wie Warmwasser- oder Pufferspeicher zur Verfügung steht. Auch von Bedeutung ist zu klären, wie der Zugang für die Einbringung der Geräte ist. CTA Wärmepumpen sind je nach Ausführung zerlegbar oder als fixfertiges Gerät einzubringen. 

Höhe des Wärmebedarfs

Welche Gerätegrösse der Wärmepumpe passend ist, ergibt sich aus der Höhe des Wärmebedarfs. Also daraus, wie viel Energie Ihr Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus benötigt. Hier hilft es, den durchschnittlichen Energieverbrauch der letzten drei bis fünf Jahre zu kennen (Anzahl Liter Öl, Menge an Gas, Holz oder Strom). Zudem ist es für die Dimensionierung des Wärmepumpen-Systems wichtig, die Grösse der beheizten Fläche in m2 zu kennen.

Bauliche Gegebenheiten

Auch entscheidend für die Art der Wärmepumpe und des Zubehörs ist der Zustand des Gebäudes. Ist das Gebäude (Dach, Fassade, Fenster) gut gedämmt - was wir immer als erste Massnahme empfehlen - braucht es weniger Heizleistung und somit eine andere Wärmepumpen-Grösse. Besteht eine Photovoltaik- oder thermische Solaranlage oder wird eine solche geplant, ist dies in der Planung des passenden Wärmepumpen-Systems ebenfalls zu berücksichtigen. Auch wichtig bei der Planung: Zu wissen, ob eine Fussbodenheizung oder Radiatoren die Wärme im Haus verteilen. Je nachdem sind höhere oder tiefere Vorlauftemperaturen gefordert. 

Finanzielle Möglichkeiten

Die Investitionskosten einer Wärmepumpe sind zwar im Vergleich zu fossilen Heizungssystemen höher, die Unterhalts- und Energiekosten hingegen deutlich tiefer. Das liegt hauptsächlich daran, dass Wärmepumpen grösstenteils mit gratis Energie aus der Luft, dem Erdreich, oder dem Wasser betrieben werden. Zudem sind Wärmepumpen relativ wartungsarm. Die Wärmepumpe ist somit kurzfristig etwas teurer, lohnt sich ab er mittel- und längerfristig finanziell. Mehr zu den Kosten erfahren Sie in diesem Beitrag.

Gut zu wissen: Kantone und Gemeinden fördern den Ersatz von fossilen Heizsystemen hin zu einer Lösung mit erneuerbarer Energie. Welche Fördergelder-Möglichkeiten es in Ihrer Gemeinde gibt, erfahren Sie auf energiefranken.ch. Auch gut zu wissen: Steuerlich können Investitionen in Wärmepumpenheizungen auf bis zu drei Steuerperioden verteilt werden. 

 

 

 

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Sanierung

Luft-Wärmepumpe im umgenutzten Gebäude

Im ehemaligen Gemeindehaus von Bleiken, das heute drei Mietwohnungen, ein Feuerwehrmagazin und einige Schulräumlichkeiten beherbergt, wurde die alte Ölheizung durch eine moderne Luft/Wasser-Wärmepumpe der CTA ersetzt.

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