Erneuerbar heizen im denkmalgeschützten Bau

Das für die Region typische Riegelhaus steht in einem Weiler an idyllischer Lage unweit eines Naturschutzgebietes mit Weiher. Ein Ort mit Geschichte. Ein Ort, zu dem man Sorge trägt. Die Bauherrschaft wünschte sich darum, in Zukunft mit erneuerbaren Energien zu heizen. Verena und Silvio Schenini klärten darum ab, welche Wärmepumpenart bei Ihnen die sinnvollste ist.

Heizen mit Luft oder Erdwärme

Erlaubt und in Frage kamen schliesslich eine Luft/Wasser- oder eine Erdsonden-Wärmepumpe (Sole/Wasser). Bei den Abklärungen für eine Luft/Wasser-Wärmpumpe stellte man fest, dass man die Sickerwasserleitung und die Kanalisation erheblich erweitern müsste – mit entsprechenden Kostenfolgen. Die Investition in eine Sole/Wasser-Wärmepumpe rückte darum in den Fokus. So, dass die Familie Schenini seit diesem Winter mit Wärme aus dem Erdreich heizt.

Konstruktives nachbarschaftliches Miteinander

Zum guten Gelingen trug nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Bauherrschaft, Installateur und der CTA bei. Das nachbarschaftliche Verhältnis war so konstruktiv, dass die Heizungssanierung wie geschmiert lief: Familie Schenini erhielt alle nötigen Genehmigungen problemlos. Während den Bohrarbeiten durften die Geräte und Fahrzeuge sogar auf dem nachbarschaftlichen Land parkiert werden.

Zukünftige Photovoltaikanlage mit eingeplant

Die Bauherrschaft wohnt nicht nur in ihrem Haus, sondern betreibt in diesem Baudenkmal von lokaler Bedeutung auch ein Bed&Breakfast. Die schwankenden Bewohnerzahlen wurden in der Dimensionierung und Auslegung der Heizung berücksichtigt. Auch vorgesehen wurde, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine Photovoltaikanlage Sonnenstrom liefern soll. Entsprechend grosszügig dimensioniert wurde der Boiler mit 500 Litern. Der Elektroeinsatz wurde so vorbereitet, dass die PV-Anlage später über ein PV-Leitsystem – sprich einen Energiemanager – integriert werden kann.

Die eingesetzte Wärmepumpe

Bei diesem Projekt kam eine stufig geregelte Sole/Wasser-Wärmepumpe der Reihe Optiheat zum Zug (OH 1-11es All-in-One). Erdwärme wird so für das Heizen und die Erwärmung des Brauchwarmwassers der Wohnungen genutzt. Das platzsparende All-in-One-Gerät ist so leise, dass es kaum hörbar ist. Es eignet sich im Neubau und beim Heizungsersatz im Einfamilienhaus-Bereich. Wie für alle CTA-Wärmepumpen, kann die Garantie dieses Gerätes mit dem Angebot CTAplus auf bis zu 12 Jahre nach Inbetriebnahme verlängert werden.

Mitgewirkt

• Installation: BT Gebäudetechnik GmbH

• Wärmepumpen-Lieferantin: CTA AG