Auch wenn es unterschiedliche Typen von Wärmepumpen gibt, sie funktionieren alle nach demselben eigentlich ganz einfachen Prinzip. Die Wärmepumpe entziehen ihrer Umgebung Wärme und leiten sie dorthin, wo sie gebraucht wird: In Ihren Wohnraum.
Das Wichtigste zur Funktion einer Wärmepumpe
Funktioniert wie ein umgekehrter Kühlschrank
Bezieht Energie aus Wasser, Luft oder Erde
Heizt im Winter und kühlt im Sommer
Einfach eingebaut und bedienbar
Eine Wärmepumpe funktioniert im Prinzip wie ein Kühlschrank. Während der Kühlschrank allerdings seinem Innenraum die Wärme entzieht und nach draussen abgibt, entzieht die Wärmepumpe ihrer Umgebung die Wärme und gibt sie an den Wohnraum ab. Eine wichtige Rolle in der Funktionsweise der Wärmepumpe spielt das Kältemittel. Im Kältekreis – dem Herz der Wärmepumpe – zirkuliert dieses Kältemittel, das je nach Temperatur- und Druckverhältnissen flüssig oder gasförmig ist. Dieses Kältemittel nimmt die zugeführte Energie aus der Erde, Wasser oder Luft auf. Im Kältekreis wird diese Temperatur durch Druck weiter erhöht und schliesslich dem Heizsystem abgegeben.
In vier Schritten einfach erklärt
1. Die Umgebungswärme wird an das Kältemittel übertragen. Durch diese Erwärmung verdampft das Kältemittel. 2. Das Kältemittel wird verdichtet und noch stärker erwärmt. 3. Dem warmen Gas wird die Wärme entzogen und an das Heizsystem abgegeben. Während dieser Abkühlung verflüssigt sich das Kältemittel wieder. 4. Dem verflüssigten Kältemittel wird der Druck reduziert, wodurch sich das Kältemittel abkühlt und der Kreislauf von vorne beginnt (1.).
Was kostet eine Wärmepumpe?
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Die wichtigsten Begriffe rund um die Wärmepumpe
Fragen rund um die Funktion einer Wärmepumpe