Wege zum energieeffizienten und umweltfreundlichen Rechenzentrum
Wärmeproduktion bis 105 °C möglich
Energiequelle für Wärmeverbünde und Industriebetriebe
Einsatz natürlicher Kältemittel
Immer mehr Rechenzentren kümmern sich um immer mehr digitale Daten. Das Bundesamt für Energie rechnet mit einer Verdoppelung des Strombedarfs der Schweizer Rechenzentren in den nächsten fünf Jahren. Entsprechend wichtig ist eine effiziente und umweltschonende Kältetechnik, die so wenig Strom wie möglich braucht. Idealerweise wird dabei die Abwärme, die bei der Kühlung der Rechenzentren entsteht, zum Heizen von Gebäuden genutzt.
Die Abwärme, die beim Kühlen von Serverräumen entsteht, ist pure Energie. Sie kann eine wertvolle Wärmequelle sein, um ganze Quartiere oder ein grösseres Gebäude zu beheizen. Unsere Wärmepumpen leisten hier einen Beitrag und können Warmwasservorlauftemperaturen von bis zu 105 °C bereitstellen. Solch hohe Temperaturen eignen sich für Fernwärmenetze bis hin zu industriellen Prozessen.
Nebst wirtschaftlichen Aspekten wird der ökologische Aspekt immer bedeutender. Für die Klimatisierung der Rechenzentren kommen nebst HFO- immer öfter natürliche Kältemittel wie Propan, Ammoniak oder Isobutan zum Einsatz. Natürliche Kältemittel haben keinen Treibhauseffekt, sind aber teurer in der Anschaffung als synthetische Kältemittel. Hier gilt es, ganzheitlich abzuwägen.
Energie nutzen statt verpuffen
Es ist reine Energieverschwendung, wenn die Abwärme von Rechenzentren mit Free-Cooling ohne Nutzen an die Umgebung abgegeben wird. Mit Blick auf die Energiewende und das Nello-Null-Ziel bis 2050 können wir uns einen verschwenderischen Umgang mit Wärme schlicht nicht erlauben.
Gedanken zum umweltfreundlichen Rechenzentrum
Lesen Sie das Interview mit Christoph Brechbühler
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